In der Bienen-AG ging es heute um ein königliches Thema: wie zieht man Königinnen, um durch Ableger das Schwärmen zu verhindern? Unser linkes Volk hat sich so prächtig entwickelt, dass wir bereits 2 Brut- und 2 Honigräume drauf haben.

Nun ging es also ans Madensuchen. Wir zogen ein paar Rähmchen und dann kam die Fummelarbeit: eine Made vorsichtig aus der Wabe nehmen und genau in die Mitte des Weiselbechers zu setzen. Das nahm bei dem einen oder anderen durchaus meditative Züge an.



Nun müssen wir nächste Woche mal sehen, ob sich in einer der 6 Zellen eine Königin entwickelt. Die Gruppe war heute jedenfalls mit Interesse und Eifer dabei und wir alle haben wieder eine Menge von Peter gelernt.

Ach ja, nach dem aktuellen Honigstand haben wir auch geguckt. Einige Honigwaben sind schon richtig voll und zum Erstaunen der Kinder ganz schön schwer geworden.

Ach ja, und dann war da noch die Perfektion im meditativen Imkern: eine Bienen-Meditation inmitten der schwirrenden Völker. Alles friedlich, kein Stich, nix. Und ein tiefenentspanntes Kind mittendrin.
